Berichte / Facebook Posts von Adoptanten / Besuchern vor Ort
„Caillou und Clementine – 1 Jahr sind die beiden jetzt bei uns
Am 31.1.2021 um 4:30Uhr konnten wir sie endlich in Empfang nehmen. Bei klirrender Kälte auf einem Autobahnrastplatz. Es war schon eine sehr bizarre Situation, für Außenstehende sicherlich komisch anzusehen, wie sich haufenweise ‚vermummte‘ Gestalten mitten in der Nacht um einen Transporter versammeln
Wir mussten Gott sei Dank nicht lange warten, bis Caillou und Clementine bei uns eingezogen sind. Von der ersten Kontaktaufnahme mit Wags His Tail bis zur Ankunft vergingen noch nicht einmal zwei Wochen.
Alles verlief so reibungslos und unkompliziert, vom allerersten Moment an, habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und bestärkt in meinem Wunsch, Tieren aus dem Tierschutz ein zu Hause zu geben.
Wir haben es bis heute nicht eine Sekunde bereut. Caillou und Clementine bereichern unser Leben und wir sind unendlich froh, dass sie bei uns sind. Mein Sohn wünschte sich von ganzem Herzen, dass eine schwarzweiße Katze bei uns einzieht. Er war sehr überrascht, als aus einer zwei wurden. Caillou und mein Sohn sind unzertrennlich – wo der eine ist, ist der andere nicht weit. Caillou bringt meinen Sohn abends mit ins Bett und steht morgens bereits vor seiner Tür, um ihn zu wecken. Besser geht’s nicht.
Zwei Wochen haben Caillou und Clementine in ihren Verstecken gewohnt, dann plötzlich legte sich ein Schalter um. Mittlerweile sind sie zwei sehr kuschelige, verspielte, neugierige und sehr liebe Katzen, die wir nie wieder hergeben würden. Tausend Dank ihr lieben, tollen Menschen von Wags His Tail – für euren Einsatz, eure Mühen und dass wir Caillou und Clementine ein zu Hause geben dürfen. Danke Kate für deine Geduld und deine stets offenen Ohren. “ – Conny J. 2022




„Fluffy und Ygritte, heute Loki und Skadi
Vor 1 Jahr seid ihr bei uns eingezogen. Es war Liebe auf den ersten Blick zuerst hattet ihr schon eine eventuelle VK und wir haben uns die ganzen anderen Pärchen angeschaut. Doch dann kam die Nachricht das wir die VK bekommen. Ich war so aufgeregt und dann ging alles ganz schnell. Mitten in der Nacht seid ihr angekommen, ich habe vor Freude geweint am Trapo. Wochenlang habt ihr hinter der Waschmaschine und in dunklen Ecken gewohnt, fremden Leuten vertrauen war sehr schwer. Inzwischen habt ihr euch so toll entwickelt, und selbst Skadi ist nun langsam eine kleine schmusekatze geworden
danke liebe Kate Mueller und dem ganzen Team, für eure unermüdliche Arbeit!!“ – Nicole P. 2022




„Wir haben heute Jahrestag vor genau einem Jahr kam Shazi zu uns. Ich weiß noch wie aufgeregt ich war, schon als die Bilder kamen wie alle verladen wurden. Es war kalt, in München lag sogar ein bisschen Schnee, kein Vergleich zu heute
die Süße hat sich so schnell hier eingelebt, war am ersten Tag total nervös und ist durchs Schlafzimmer getippelt, wo sie erst mal ankommen durfte. Gleich in der ersten Nacht hat sie dann bei mir im Bett geschlafen. Am nächsten Tag war Begegnung mit unserer Gretchen. Ich glaub beste Freunde werden die beiden nicht mehr
aber sie akzeptieren sich und jagen sich immer mal wieder durch die Bude. Shazi ist so eine liebenswerte aufgeschlossene Katze. Kommt zu jedem Besuch und lässt sich von den Kindern kuscheln. Sie ist hier nicht mehr wegzudenken und ich bin sehr froh, dass wir uns damals für sie entschieden haben
„
– Jana R. 2022




„Heute vor einem Jahr sind sie zu uns gekommen. Unsere „terrible tweens“ wie wir sie liebevoll nennen es war ein Jahr voller Erlebnisse – nicht immer nur einfache. Wir haben viel gemeinsam und voneinander gelernt. Langweilig wird es bei uns definitiv nie mehr
alleine sind sie mittlerweile „meist“ die ruhigsten und liebsten Hundis, gemeinsam schon mal ziemlich am spinnen und hochjagen. Wie haben sie sich innerhalb dieses Jahr verändert. Leo, der völlig ängstlich und eingeschüchtert ankam, ist mittlerweile nicht mehr ganz sooo unsicher und vertraut mir auch schon sehr. Seine Unsicherheit führt auch heute noch zu unberechenbaren Handlungen, die ich aber zum Glück „meistens“ schon im Vorfeld lesen und dementsprechend reagieren kann. Ein Restaurantbesuch oder Kinderbesuch werden wir mit den beiden wohl nie machen können. Leo findet auch viele Menschen bedrohlich. Meist die ohne Hunde
Einbrecher müssen wir wohl nie fürchten
einiges mussten wir in unserem täglichen Verhalten ändern, um es für uns alle entspannter zu machen.
Warum ich das so ausführlich erzähle, weil es Tatsachen sind. Hunde, die nicht von einem schönen und liebevollen Geburtsort geprägt sind, und nach 9 Wochen in ihr hoffentlich liebevolles Für-Immer-Zuhause kommen, haben wie wir Menschen auch, schlechte Erfahrungen gemacht, die sie prägen. Das kann dazu führen, dass sie in für uns nicht nachvollziehbaren Situationen unschön reagieren. Es braucht viel Geduld und Liebe, sowie die Offenheit auch Dinge zu verändern und dazu zu lernen. Wenn solche Hunde aufgrund schwieriger Situationen zum Wanderpokal werden, kann dies schlimme Folgen für Tier und Mensch haben. Ich versuche laufend Menschen zu finden, die sich einem Tierschutztier annehmen. Ich bin aber auch diejenige, welche auf solche Situationen hinweist, im wissen, dass dies nicht die Norm sein muss. Aber überlegt euch das bitte immer gut, bevor ihr den Schritt macht.
Wir lieben unsere beiden über alles. Würden sie nie hergeben, obwohl wir schon einige Situationen hatten, die sehr schwierig waren. Aber die Geduld, liebe, Zeit und auch Arbeit hat sich für uns jetzt schon gelohnt. Mit uns sind die beiden zuckersüß und auch verschmust. Sie bringen uns oft zum Lachen, wenn sie mal wieder einen Clown zum Frühstück hatten. Ich hoffe wir dürfen noch viel mit ihnen lernen und uns gegenseitig unsere Liebe schenken. Schön dass ihr unsere kleine Familie bereichert. “ – Jerry L. 2022









„Hallo! Wir sind Teresa und Laura, 2 Tierärztinnen aus Deutschland und waren im Frühling bei Wags His Tail in Bulgarien zu Besuch. Wir haben zusammen in München studiert und haben im März unser Studium beendet. Bevor wir uns in die Berufswelt begeben, wollten wir noch was anderes erfahren, am liebsten im Bereich des Tierschutzes. Da ich (Teresa) meine zwei Katzen vor Jahren von Wags His Tail adoptiert habe und es damals so eine schöne Erfahrung war, wendete ich mich an die liebe Kate, die mir direkt den Kontakt von den Frauen vor Ort schickte und ein paar Wochen später war es auch direkt soweit; Laura und Ich stiegen in ein Flugzeug und flogen nach Sofia, mieteten uns ein Auto und fuhren weiter nach Sliven.
Dort angekommen durften wir Elena treffen, die uns über die Geschichte der Organisation, deren Pläne und Ziele erzählte. Daraufhin verbrachten wir mehrere Tage mit Bibi und Milena im Tierheim. Sie zeigten und das Gelände und wie sie sich um die vielen Tiere kümmerten. Wir halfen mit, schauten zu, machten Fotos und vor allem kuschelten wir die vielen Vierbeiner. Sobald man eines der Katzenräume betrat wurde man von Katzen überrannt und beklettert, die geschmust werden wollten und nach Aufmerksamkeit verlangten. Bei vielen dauerte das Vertrauen aufbauen etwas länger, doch die meisten trauten sich nach einigen Stunden oder Tagen auch raus um gekrauelt zu werden.
Ähnlich wie bei den Hunden. Manche, wie Happy oder Dalia stürmten begeistert auf einen zu, wollten direkt, dass man mit ihnen spielt oder kuschelt, andere brauchten etwas länger. Doch alle warten sehnlich auf ihr Für-Immer zuhause.
An anderen Tagen fuhren wir bei Dr. Martin mit, der Tierarzt vor Ort, der fast täglich beim Tierheim vorbeischaut und sich um Untersuchungen, Diagnostik und Impfungen kümmert. Wir begleiteten ihn auf vielen Stall- und Hausbesuchen und konnten vieles Sehen und uns einen Eindruck von dem Stand der Tierhaltung in Bulgarien machen. Den Rest unserer Tage verbrachten wir in der Klinik, an die Wags His Tail ihre Spezialisten-Fälle überweist. Bei Terminkontrollen, Operationen und Notfällen waren wir dabei und haben vieles gelernt und gesehen.
Die Gastfreundschaft der Bulgaren ist nicht zu toppen. Von jedem wurde man sofort gut aufgenommen. Da wir über orthodoxes Ostern da waren, wurden wir direkt eingeladen, bei Milena zu essen und ihr persönliches „Tierheim“ zu sehen. Vögel, Katzen, Hunde und vieles weitere hat sie bei sich aufgenommen, um ihnen ein besseres Leben zu schenken. Auch von Dr. Kojleev wurden wir mehrmals eingeladen, um bei ihm zu essen und Ostern zu feiern. So bemalten wir mit ihm und seiner Familie Eier und lernten vieles über die Bräuche und Traditionen der Bulgaren. Mit Elena besuchten wir unter anderem die Berge in der Nähe von Sliven, und da ich an meinem Geburtstag im Tierheim war bekam ich auch einen Kuchen und ein schönes Geschenk.
Am letzten Tag gab es dann ein Abendessen mit dem ganzen Team: Elena, Bibi, Melina, und Silvi. Wir bedankten uns für die schöne Zeit und ihre Gastfreundschaft und schmiedeten direkt Pläne, wiederzukommen wenn wir bereit sind (und genug Platz haben!) um noch ein Tier zu adoptieren.“







Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.